Bio­sphären­reservat

& Sternenpark

Die Rhön bezaubert mit ihrer Ursprünglichkeit. Kahle Basaltkuppen, duftende Kräuterwiesen, weite Hochflächen und ausgedehnte Moore prägen wie eh und je ihr Gesicht. Um den Schutz und die Pflege dieser außergewöhnlichen Mittelgebirgslandschaft zu sichern, erkannte die UNESCO die Rhön 1991 als Biosphärenreservat an. Seitdem gilt sie weltweit als Beispiel für eine gelungene nachhaltige Entwicklung. Licht aus, Sterne an! Wenn die Nacht kommt, ist die Rhön besonders magisch. In klaren Nächten sieht man tausende Sterne funkeln und die Milchstraße hell leuchten. Der Grund: Die natürliche Nachtlandschaft wird geschützt, etwa durch eine optimierte Beleuchtung. Darüber freuen sich nachtaktive Tiere und Pflanzen ebenso wie Fotografen und Sternegucker. Seit 2014 ist die Rhön als „Internationaler Sternenpark“ von der International Dark-Sky Association anerkannt. Die beste Sternensicht gibt es an den sogenannten Himmelsschauplätzen, bei Sternenführungen oder auf den Gipfeln von Wasserkuppe und Milseburg.

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Wintersport

Sternenpark

Internationaler Sternenpark Rhön

Glitzernde Sterne und Sternschnuppen funkeln in den Augen von Fotografen und Sternenguckern – nachts im Internationalen Sternenpark Rhön, offiziell anerkannt von der International Dark-Sky Association.

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Die offene Ferne bekommt dann eine ganz neue Bedeutung, denn die geringe Lichtverschmutzung  lässt einen Blick bis in die Tiefen des Alls zu. Der schweift vorbei am Band der Milchstraße oder dem silbrig scheinenden Mond. Auch schwach leuchtende Himmelskörper haben die Chance, wiederentdeckt zu werden. Die natürliche Nachtlandschaft kommt dabei nicht nur Hobby-Astronomen und Romantikern im gesamten Gebiet von Die Rhöner zugute, sondern auch nachtaktiven Tieren und Pflanzen im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön.

Besonders entspannt lässt sich das Himmelsspektakel hier bestaunen: Am Himmelsschauplatz Hofbieber – Danzwiesen auf Wellenliegen neben einem Polarsternfinder, Fernglasaufsetzer und Sternenkarte. Oder an einem der drei Sternenkinos in Hilders – Auf dem Buchschirm, Tann – Hundsbacher Weg und in Wüstensachsen – Am Tretbecken.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.verein-sternenpark-rhoen.de/himmelsschauplaetze/

www.ulstertal.de

Sternen-Lehrpfad Hofbieber

Deutschlandweit einmaliger Pfad zum Schutz der Nacht: An zehn Stationen auf einer Länge von einem Kilometer können wissbegierige Schulklassen oder Abenteuerlustige alles über den Nachthimmel, die Galaxien und das Licht erfahren.

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Spielerisch dürfen Kinder und Erwachsene Quizfragen auf Tafeln lösen oder ihr neues Wissen bei Aufgaben oder witzigen Spielen unter Beweis stellen. Los geht's mit der Themenwanderung im Sternenpark Rhön am Parkplatz des Barfuß-Erlebnispfads in Hofbieber über die einzelnen Stationen bis zum Barfußpfad. Mit spannenden Themen trägt der Pfad zum nachhaltigen Umgang mit Licht bei – praktische Tipps für das eigene Zuhause inklusive!

Zu allem, was am Nachthimmel passiert (und das ist einiges!), gibt es in der ganzen Rhön sogenannte Sternenparkführungen. Dabei leiten zertifizierte Sternenführer Nachtwanderer durch das sternenreiche Dunkel. Sie begleiten individuelle sowie öffentliche, teilweise barrierefreie Führungen für Laien und zu unterschiedlichen Himmelserscheinungen wie legendären Sternbildern, dem sagenhaften Mond und – mit etwas Glück – vorbeirasenden Sternschnuppen.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.hofbieber-tourismus.de/sternen-lehrpfad

www.verein-sternenpark-rhoen.de/termine-oeffentliche-fuehrungen/

Flora & Fauna

Flora & Fauna

Tiere und Pflanzen im Biosphärenreservat

Unglaublich viele Tier- und Pflanzenarten auf einem kleinen Gebiet mitten in Europa entdecken: Im UNESCO-Biosphärenreservat gedeiht das vielfältige Leben. Blütenteppiche auf den Rhöner Bergwiesen oder Hutungen mit Silberdistel – auch Rhöndistel genannt – verzaubern Pflanzenliebhaber.

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Seltene Orchideen wachsen in geschützten Lebensräumen, in denen auch viele Tierarten ihre Heimat haben. Ob zu Wasser oder zu Land, Birkhuhn, Bachforelle und das typische Rhönschaf haben sich an die abwechslungsreiche Landschaft der Rhön angepasst und wandern zwischen den einzelnen Biotopen umher. Zwischendrin fliegt eine blaugeflügelte Prachtlibelle oder die Berghexe – zum Glück nur ein Tagfalter – neben weiteren bunten und vom Aussterben bedrohten Insekten.

Bewahrt wird die Vielfalt im Einklang mit der Natur und auch erforscht. Viele Arten und die dazugehörigen Orte Der Rhöner gibt es in einer umfangreichen Liste des Biosphärenreservats.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.biosphaerenreservat-rhoen.de/natur

Feuchtbiotope und Vogelschutzhecken

Biber bei Hofbieber: Die Tiere mit besonderen Ansprüchen an ihre nasse Umgebung lassen sich in Allmus, einem Ortsteil von Hofbieber, von einem Aussichtsturm aus beobachten. Und nicht nur sie, sondern auch viele seltene Wasservögel tummeln sich im ehemaligen natürlichen Schwimmbad.

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Das Feuchtbiotop als Schutzraum und Beobachtungsstelle ist dem Herzblut und Einsatzes lokaler Ehrenamtler zu verdanken. Ebenfalls geschützt leben Amphibien, Fische, Störche und Eisvögel in umgestalteten Teichanlagen bei Poppenhausen. Zum Wasserreichtum in der Rhön gehören auch renaturierte Bäche und Quellen wie im Bereich des Auerbergs: Mit seltenen Insekten, die auf dem Speiseplan des Feuersalamanders stehen.

Trockener geht es im Lebensraum Hecke zu: In den “lebenden Zäunen” brüten Vögel neben zahlreichen Krabbeltieren und Nagern. Im Rückzugsort vor Feldarbeiten schützen sie sich vor Lärm, Wind, Frost und Sonne. Achten Sie beim nächsten Wandern in der Natur gerne auf das Tschirpen und Summen beim Vorbeilaufen an den Hecken – das klingt wie Musik in den Ohren.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.biosphaerenreservat-rhoen.de/natur/lebensraeume-tiere-und-pflanzen/lebensraum-hecke

Berge Berge Berge

Berge

Wasserkuppe

Ein “Muss” für alle Rhönbesucher: Die 950 Meter hohe Wasserkuppe ist nicht nur der höchste Berg der Rhön, sondern auch Hessens höchste Erhebung. Hier, am Geburtsort des Segelfliegens, befindet sich heute eines der bedeutendsten Flugsportzentren in Deutschland.

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Motorflug, Segelflug, Gleitschirmfliegen – ob als Flugschüler oder einfach als Passagier – das Fliegen wird in vielfältigster Weise zum Freizeitvergnügen. Das Radom, ein Relikt aus der Zeit des Kalten Krieges, ist eine schon von Weitem erkennbare Landmarke und dient außerdem als Aussichtsplattform sowie als höchstes Trauzimmer Hessens. So ist der “Berg der Flieger” auch ein “Gipfel der Liebe”. Viele Freizeiteinrichtungen wie Sommerrodelbahnen, Segelflugmuseum und Kletterwald machen den Besuch auf der Wasserkuppe zu einem unvergesslichen Erlebnis. Aber auch beschauliche Wanderwege mit einer unglaublichen Sicht in das “Land der offenen Fernen” erfreuen den Besucher.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.wasserkuppe.net

Milseburg

Die “Perle der Rhön” – ein Riese: Über dem Biebertal in der Nähe des Ortsteils Kleinsassen erhebt sich der 835 Meter hohe Gipfel der sagenumwobenen Milseburg. Wegen seiner einzigartigen Form ist er einer der markantesten und schönsten Berge der Rhön.

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Er regte seit jeher die Phantasie an und es entstand die Sage um den Riesen Mils und seinen Bezwinger, den Heiligen Gangolf. Die Gipfelgruppe bildet einen Vulkanschlot aus Phonolitgestein, der eine Decke aus Buntsandstein und Muschelkalk durchbrochen hat. Vom Gipfel aus kann ein weiter Panoramablick genossen werden. Die seltene Flora hat dazu geführt, die Höhe unter Naturschutz zu stellen. Auf den Gipfel führt ein prähistorischer Wanderpfad, auf dem Ausgrabungen Wall- und Mauerreste mehrerer Schutzanlagen zutage gefördert haben. Die Ältesten stammen von einer keltischen Fliehburg aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert. An ihrer Stelle entstand im frühen Mittelalter eine Burg, die um 1120 vom Abt von Fulda zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Unterhalb des Gipfels steht seit dem 15. Jahrhundert eine Kapelle, die mehrfach erneuert und umgebaut wurde. Ein Sandsteinrelief stellt den Heiligen Gangolf dar.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.milseburg.de

Schafstein

Eine ursprüngliche Naturschönheit mit mächtigen Basaltblöcken: Der Schafstein mit einer Höhe von 832 Metern ist einer der Hausberge der Gemeinde Ehrenberg (Rhön). Oberhalb des Ortsteils Wüstensachsen gelegen gilt er mit seinen beeindruckenden Basaltblöcken als das größte Basaltblockmeer der Rhön.

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Ein bewaldeter Weg zum Gipfel führt über verschlungene Pfade und lädt besonders die Kinder immer wieder zu leichten Kletterpartien ein. Der Wald des Schafsteins selbst ist sogar ein seltener Urwald und das macht ihn zum geschützten Naturwaldreservat. Oben angekommen bietet sich eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler in die verschiedenen Himmelsrichtungen. Auch der Aufstieg frühmorgens lohnt sich, um einen fantastischen Sonnenaufgang erleben zu können.

Weitere Informationen finden Sie unter

https://ehrenberg-rhoen.de/tourismus/natur-aktiv/natur-sehen-erleben/schafstein

Wachtküppel

Schelmischer “Spitzbub der Rhön”: Der 706 Meter hohe Wachtküppel – neckisch auch “Lausbub der Rhön” genannt – liegt nicht weit entfernt von Gersfeld und Poppenhausen im Gersfelder Ortsteil Maiersbach.

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Seinen ungewöhnlichen Namen verdankt der Felsenküppel seiner Erscheinung, denn seine Bergkuppe ragt frech über die Hochebene hinaus samt hohem Kreuz. Aber auch das Innere überrascht, denn das Gestein erzeugt eine magnetische Anomalie und verwirrt dadurch Kompasse. Der Gipfel auf der Bergkuppe, der Rest eines Vulkanschlotes, lässt sich zügig erreichen und belohnt Wanderer mit einem spektakulären Blick in alle Himmelsrichtungen – ein Grund, warum der Wachtküppel als Aussichtsberg besonders geeignet ist. Perfekt auch fürs Sonnenunterganggucken! Wieder abgestiegen, können ein alter Sandsteinbruch oder die Wendelinuskapelle, auch als Kapelle am Wachtküppel bekannt, erkundet werden.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.gersfeld.de/ausflugsziele-sehenswuerdigkeiten.html

Buchschirm

Basaltkrone auf dem Hilderser Hausberg: Auf dem 746 Meter hohen Buchschirm findet man eine, wie es in der Rhön typisch ist, aus Basaltsteinen gebaute massive Aussichtsplattform. Sie wird auch die Krone des Buchschirms genannt.

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Von hier aus hat man einen herrlichen Fernblick in das “Land der offenen Fernen” und einen tollen Blick in das Ulstertal und in Richtung Thüringen. Die Plattform steht auf der offenen Weidefläche und ist gerade dadurch ein beliebtes Ziel für Ausflügler. Sie hat damit eine touristische Bedeutung und ist gleichzeitig ein historisches Bauwerk, das der Information über die Kulturlandschaft dient. Panoramatafeln erklären Interessierten, welche Schönheiten sie erblicken, zum Beispiel die Milseburg oder die Wasserkuppe. Nachts bietet das “Sternenkino” einen besonderen Fernblick, denn dort lässt sich der Nachthimmel ganz gemütlich und mit bloßen Augen erkunden. Auf drei Liegebänken kann man wunderbar relaxen. Erreichbar ist der Buchschirmberg über den Premiumwanderweg “Der Hilderser” – am besten mit Besuch des Gipfels zum malerischen Sonnenuntergang.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.hilders.de/tourismus/freizeittipps/buchschirmberg

Simmelsberg

Uriger Hüttenzauber im Skiparadies: Der 843 Meter hohe Simmelsberg in der Nähe des Gersfelder Ortsteils Rodenbach vereint gleich mehrere Schutzgebiete und ist zudem ein beliebtes Ziel für Wanderer, Mountainbiker und in der kalten Jahreszeit für Wintersportler und Freunde des Après-Skis.

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Alle können vom Berg aus in die Ferne schauen und erblicken dabei Gersfeld, den Heidelstein, die Wasserkuppe und bei genauem Hinsehen auch das Knüllgebirge, den Kellerwald, den Taunus oder den Vogelsberg – dazu stehen mehrere Sitzgelegenheiten bereit. Urig wird es in der Frankfurter Hütte, einem unbewirtschafteten Unterkunftshaus im Wintersportgebiet Simmelsberg. Auch die bewirtschaftete  Berghütte Simmelsberg lädt zur Entspannung und zum Energietanken ein – zum Beispiel, wenn man gerade auf der “Dammerlrunde” unterwegs ist.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.skizentrum-simmelsberg.de

Habelberg

Zeuge vulkanischer Aktivität und Fundort des “Schwerts vom Habelberg”: Zwischen Tann und seinem Ortsteil Habel liegt der 716 Meter hohe Habelberg als höchste Erhebung der Soisberger Kuppenrhön.

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In lange vergangener Zeit brodelte Magma in dessen Untergrund, bis sie als basaltische Lava hinausfloss. Das erkaltete Ergebnis ist der Habelstein, ein steil abfallender Basaltfelsen auf dem Habelberg und Aussichtsplattform für einen hervorragenden Weitblick – so wie das Heufeld. Aber nicht nur oben ist es spannend, auch am Fuße des Habelsteins finden sich Zeugnisse aus älterer Zeit. Fast schon jung sind im Vergleich zum Vulkanismus die Reste eines nie fertiggestellten keltischen Ringwalls und das gefundene “Schwert vom Habelberg”. Naturfreunde und Hobbyentdecker können gerne einen Abstecher vom Premiumwanderweg DER HOCHRHÖNER® machen und sich beeindrucken lassen.

Weitere Informationen finden Sie unter

https://tann-rhoen.de/tourismus-und-kultur/sehenswuerdigkeiten/sehenswuerdigkeiten/der-habelstein

Pferdskopf

Vom Kopf eines Pferdes Drachen fliegen sehen: Das geht auf dem 875 Meter hohen Pferdskopf, einem Ausläufer der Wasserkuppe in der Nähe von Poppenhausen. Der reizvolle Berg mit dem markanten Antlitz, welcher früher auch Pferdsberg genannt wurde, enthält Teile mehrerer Rhöner Schutzgebiete.

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Von der unbewaldeten Kuppe aus können Ruhesuchende die Burgruine Ebersburg in der Ferne bewundern oder Drachen- und Gleitschirmfliegern beim Start zusehen. Nur zu Fuß ist die Felsformation vulkanischen Ursprungs zu erreichen, zum Beispiel bei einem steilen Wanderaufstieg vom Guckaisee aus. Zwischen der Wasserkuppe und dem Pferdskopf gibt es auch eine Wegeverbindung – einen geologischen Lehrpfad mit viel Wissenswertem rund um die Gesteine der Gegend.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.poppenhausen-wasserkuppe.de/de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/wasserkuppe.html

Moore

Moore

Rotes Moor

Gewässer oder Land? Moore sind irgendwie beides und strahlen etwas ganz Mystisches aus. Als Bereiche des Übergangs von trocken zu nass regten sie schon immer die Fantasie der Menschen an – es entstanden Gruselgeschichten oder Kultorte.

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Vermutlich auch, weil die Pflanzen nicht verwesen, sondern sich nur ablagern. Das Moor ist das einzige Ökosystem der Erde, welches das kann.  Heute sind sie oft Naturschutzgebiete, wie der 315 Hektar große Lebensraum Rotes Moor im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Typische Torfmoose und fleischfressende Pflanzen existieren hier neben Karpartenbirkenwäldern, die im Nebel fast unwirklich erscheinen. Seltene Vögel singen neben quakenden Amphibien und der raren Alpenspitzmaus.

Das Rote Moor zwischen Ehrenberg und Bischofsheim ist mit seinem traumhaften Moorsee und seinem 1,2 Kilometer langen, rollstuhlgerechten Rundweg das perfekte Ausflugsziel. Auf Bohlenpfaden lässt sich die reizvolle Landschaft und eines der schönsten Gewässer der Rhön genießen.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.biosphaerenreservat-rhoen.de/natur/lebensraeume-tiere-und-pflanzen/lebensraum-wasser-und-moore

Geologie

Geologie

Geologie

Erstaunliche Wandlung: Wasser, Feuer und die bebende Erde formten die Rhön über Jahrmillionen und ließen eine unvergleichliche Landschaft mit unterschiedlichen Lebensräumen entstehen.

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Aus der Zeit, als die Rhön mal wieder von einem Meer überschwemmt war, ist Muschelkalk erhalten – genauso wie Buntsandstein aus dem Erdzeitalter Trias. Heißes Magma hingegen erstarrte zu dunklem Basalt und Phonolith, auch Klingstein genannt. Heutzutage ruhen die vulkanischen Aktivitäten und ein neues Meer ist zu sehen – aber nicht in flüssiger Form, sondern als Basaltblockmeer. Die verschiedenen Steinformationen sehen dabei so aus, als wären sie von Steinmetzen behauen oder Architekten entworfen worden. Diese Felsökosysteme sind geschützt und gehören zum harten Kern der geologischen Besonderheiten, zwischen den schroffen Felsen, hohen Kuppen und tiefen Schluchten.

Rhöner Geologie erleben ist ein Projekt des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön und hält viele Informationen bereit. So lässt sich die Gesteinswelt Der Rhöner mit ganz neuen Augen betrachten.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.biosphaerenreservat-rhoen.de/natur/projekte-im-bereich-natur/rhoener-geologie-erleben

Das Grüne Band

Das Grüne Band

Das Grüne Band

Orchideen vermuten viele auf fernen Kontinenten und auch eine Wildkatze scheint fast schon ein Mythos zu sein – beides finden aufmerksame Beobachter neben weiteren seltenen Pflanzen und Tieren im geschichtsträchtigen Grünen Band.

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Es steht sinnbildlich für die Deutsche Teilung und schlängelt sich fast 260 Kilometer durch Hessen – dort wo die ehemalige innerdeutsche Grenze verlief. Das ist übrigens nur ein kleiner Ausschnitt aus dem 12.000 Kilometer langen Band vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer. In Thüringen zählt es daher bereits als Nationales Naturmonument und gehört teilweise zum UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. In den 50 bis 200 Metern Bandbreite hat sich die Natur in all der Zeit unberührt und frei entfalten können – bereit, um erkundet zu werden.

Das geht an vielen Punkten im Gebiet Der Rhöner: Zum Beispiel vom Rad aus auf dem Ulstertalradweg bei Tann-Günthers oder an der Rhönwald-Loipe zwischen Hilders und Frankenheim. Wer die Wildkatze nicht findet, schaut einfach im Wildpark Gersfeld vorbei.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.umwelt.hessen.de/naturschutz-und-artenvielfalt/arten-und-biotopschutz/gruenes-band-hessen

Unterkunfts­suche

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Tipps

KASKADENSCHLUCHT & ROTES MOOR
NABU-Infostelle Haus am Roten Moor
www.nabuhausamrotenmor.de

FRÜCHTEPFAD POPPENHAUSEN
T 06658 268
www.poppenhausen-wasserkuppe.de

STERNEN-LEHRPFAD HOFBIEBER
Biebersteiner Weg / 36145 Hofbieber
T 06657 9870 / www.hofbieber-tourismus.de

STERNENKINO TANN
Hundsbacher Weg
T 06682 961111 / www.tann-rhoen.de

STERNENKINO AM TRETBECKEN
Wüstensachsen
T 06683 960116 / www.ehrenberg-rhoen.de

STERNENKINO AUF DEM BUCHSCHIRM
T 06681 960815
www.hilders.de

Veranstaltungen

Naturführung im Herzen der Hochrhön

36115 Ehrenberg (Rhön), Schäferei Weckbach, Ortsteil Wüstensachsen

32. Handwerker- und Bauernmarkt

Poppenhausen auf und rund um den Marktplatz

Alle Veranstaltungen >

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Do. 8 - 12 Uhr | 14 - 18 Uhr
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36145 Hofbieber
Telefon 06657 - 9870
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Sa. 10 - 12 Uhr (Mai - Okt.)

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36142 Tann (Rhön)
Telefon 06682 - 961111
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Mo. - Mi. 9 - 12 Uhr | 13 - 16 Uhr
Do. 9 - 12 Uhr | 14 - 17 Uhr
Fr. 9 - 12 Uhr | 13 - 15 Uhr